Energiediät für ein Pumpenwerk

Modernisierung einer Energiezentrale
Die Heizzentrale im KSB-Werk Pegnitz liefert nach der Modernisierung eine energieeffiziente Wärmeversorgung für die Produktionshallen und Bürogebäude. Foto: KSB Aktiengesellschaft
Die Heizzentrale im KSB-Werk Pegnitz liefert nach der Modernisierung eine energieeffiziente Wärmeversorgung für die Produktionshallen und Bürogebäude.
Foto: KSB Aktiengesellschaft
Anlagenschema
Anlagenschema
Der von KSB entwickelte Synchron-Reluktanz- Pumpenmotor ?SuPremE? dient auch in der werkseigenen Heizungsverteilung als Antrieb für die Netzpumpen. Foto: KSB Aktiengesellschaft
Der von KSB entwickelte Synchron-Reluktanz-Pumpenmotor „SuPremE“ dient auch in der werkseigenen Heizungsverteilung als Antrieb für die Netzpumpen.
Foto: KSB Aktiengesellschaft
Isometrische Darstellung der Energiezentrale
Isometrische Darstellung der Energiezentrale
Manfred Fröba (re.) ist im KSB-Werk Pegnitz als Leiter Standort-Services und Produktionstechnik für die Gebäudetechnik verantwortlich. Kompetente Unterstützung bei Auswahl und Einsatz der Pumpen- und Regelsysteme erhält er von KSB-Planerberater Horst Schm Fotos: KSB Aktiengesellschaft
Manfred Fröba (rechts) ist im KSB-Werk Pegnitz für die Gebäudetechnik verantwortlich. Unterstützung bei Auswahl und Einsatz der Pumpen- und Regelsysteme erhält er von KSB-Planerberater Horst Schmidt (links).
Fotos: KSB Aktiengesellschaft
Mit der digitalen Anzeige- und Auswerteeinheit PumpMeter hat das technische Betriebspersonal die Betriebsdaten der Pumpen im Blick sowie die Kontrolle, ob die Pumpen in einem optimalen Wirkungsgrad laufen. Foto: KSB Aktiengesellschaft
Mit der digitalen Anzeige- und Auswerteeinheit „PumpMeter“ hat das technische Betriebspersonal die Betriebsdaten der Pumpen stets im Blick.
Foto: KSB Aktiengesellschaft
Im Rücklauf des Heizungs-Hauptstrangs übernimmt das Mess- und Regelventil "BOA-CVE Control IMS" die Funktion zur Einhaltung der vorgegebenen Temperaturdifferenz, um die Rücklauftemperatur zum BHKW niedrig zu halten. Foto: KSB Aktiengesellschaft
Das Ventil „BOA-CVE Control IMS“ sorgt für die Einhaltung der vorgegebenen Temperaturdifferenz.
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An den Rückläufen zu den Gas-Großheizkesseln regulieren Mess- und Regelventile abhängig von der Soll-Temperaturdifferenz die Volumenströme. Als Kesselkreispumpen wurden Inlinepumpen der Baureihe "Etaline" eingesetzt. Foto: KSB Aktiengesellschaft
An den Rückläufen zu den Gas-Großheizkesseln regulieren MSR-Ventile die Volumenströme.
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Die ?PumpDrive? Pumpendrehzahlregelungen reagieren unmittelbar auf Änderungen des Wärmebedarfs. Foto: KSB Aktiengesellschaft
Die „PumpDrive“-Drehzahlregelungen reagieren unmittelbar auf Änderungen des Wärmebedarfs.
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Der 50 m³ fassende Pufferspeicher wurde im Außenbereich neben dem neuen Abgasschornstein aufgestellt. Fotos: KSB Aktiengesellschaft
Der 50 m³ fassende Pufferspeicher wurde neben dem neuen Abgasschornstein aufgestellt.
Fotos: KSB Aktiengesellschaft

In der werkseigenen Heizzentrale der KSB Aktiengesellschaft am Standort Pegnitz wurde die veraltete Wärmeerzeugung und -verteilung erneuert. Die Investition wird sich innerhalb weniger Jahre amortisiert haben. Das Ergebnis der energetischen Modernisierung wird nicht nur durch modernere Wärmeerzeuger, sondern auch durch die Pumpensysteme und Regelungskomponenten aus dem eigenen Sortiment messbar. Pumpendrehzahlregelungen passen zusammen mit sollwertgeführten Mess- und Regelventilen die Förderleistungen und Volumenströme sofort dem tatsächlichen Bedarf an, sobald sich innerhalb des Wärmenetzes der Bedarf an Heizwärme ändert. Die modernisierte Heizzentrale dient zugleich als Vorführanlage, um Kunden die Einsatzmöglichkeiten von Pumpen, Armaturen und Regelsystemen im realen Anlagenbetrieb aufzuzeigen.

M it dem Ziel eines energieeffizienten Anlagenbetriebs hat die KSB Aktiengesellschaft die Heizzentrale seines Werkes im fränkischen Pegnitz grundlegend modernisiert. In der im Jahr 1974 erbauten Heizzentrale verrichteten bislang zwei mächtige Dampfheizkessel mit je 11 MW Leistung die Heizarbeit für Produktionsprozesse sowie die Beheizung der Produktionshallen und Bürogebäude. Für die Produktion wird jedoch bereits seit Jahren kein Dampf mehr benötigt, der solange weiterhin mit 110 °C Vorlauftemperatur durch ein weitgehend ungeregeltes Heizungsnetz strömte. Vom Dampfzeitalter zeugt der 60 m...
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tab 02/2017

tab 2 2017
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Titelbild: Abdichtung einer Wanddurchdringung mit dem Dichtungseinsatz „Curaflex Nova“ von Doyma

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Wolfgang Heinl

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