Vorhandene Elektroleitungen für Gebäudeautomation nutzbar machen

Altbauten mit wenig Aufwand zu Smart Buildings aufrüsten

Eine erfolgreiche Gebäudedigitalisierung benötigt eine leistungsfähige Infrastruktur, bei der Sensoren und Aktorik auf der Feldebene durch minimal-invasive Eingriffe verbunden werden. Wie man Ethernet in Bestandsgebäude bringt, ohne neue Elektroleitungen verlegen zu müssen und wie vorhandene Leitungen für eine stabile sowie kosteneffiziente Vernetzung genutzt werden können, um Zeit und Geld zu sparen, darüber sprach die tab-Redaktion mit Christopher Lippek, Produktmanager der Firma Perinet, die sich dieser Aufgabe gewidmet hat.

tab: Herr Lippek, womit beschäftigt sich das Unternehmen Perinet genau? 

Christopher Lippek: Perinet beschäftigt sich mit der Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte, um Sensoren, Geräte und Netzwerke zu verbinden. Die zentrale Idee dabei: Vorhandene Infrastrukturen intelligent und ressourcenschonend für moderne Netzwerkanforderungen nutzbar zu machen.

tab: Welche Lösungen bieten Sie für die Vernetzung im Gebäudebestand an?

Christopher Lippek: Für den Gebäudebestand bietet Perinet den „periTUNNEL“ an. Er kann kostengünstig Ethernet-Verbindungen über existierende Kabel verwirklichen,...

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