Energieautarkie-Konzept mit Wärmepumpenkaskade
Management von PV, Stromspeicher und KI-UnterstützungDer Dortmunder Wälzlagerspezialist KIS Antriebstechnik verfolgt eine ehrgeizige Mission: Der Firmensitz in Dortmund soll bis 2027 nahezu vollständig energieautark werden. Das Konzept umfasst Optimierungen im und am Gebäude, einen hohen Grad an selbst erzeugtem PV-Strom und dessen Speicherung sowie die Wärmeversorgung über zwei Wärmepumpenkaskaden. Ein Energiemanagementsystem soll für eine wirtschaftlich optimale Sektorenkopplung sorgen.
In unmittelbarer Nähe des Hoesch Gasometers in Dortmund-Hörde, auf der Fläche des ehemaligen Roheisenwerkes Phoenix-West, arbeitet das Familienunternehmen KIS Antriebstechnik GmbH & Co. KG an der eigenen Energiewende. „Als KMU wollen wir zeigen, dass weder die Unternehmensgröße noch die Branchenzugehörigkeit entscheidend für einen maximalen Beitrag zum Klimaschutz sind“, sagt Geschäftsführer Tim Kohlhaas. Das Transformationskonzept vereint ökonomische und ökologische Ziele und hat den Zweck, dass KIS bis 2027 größtenteils energieautark wirtschaften kann.
Erhöhter Strombedarf am Standort
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