Herausforderung Klimawandel als Thema für den Hackathon „Hackaburg 2022“

Unternehmen Wolf erstmals Hauptsponsor

Nach zweijähriger Pause trafen sich in der TechBase Regensburg wieder Studenten, Entwickler, Designer und Unternehmer zur „Hackaburg 2022“. Wolf unterstützte das dreitägige Hackathon-Event erstmals als Hauptsponsor.

Zahlreiche Studenten, Entwickler und Designer trafen sich in der TechBase Regensburg zur „Hackaburg 2022“.
Bild: Tim Hemzal, TymClyps GmbH

Zahlreiche Studenten, Entwickler und Designer trafen sich in der TechBase Regensburg zur „Hackaburg 2022“.
Bild: Tim Hemzal, TymClyps GmbH

Bei Ostbayerns größtem Hackathon – eine Wortschöpfung aus „hacken“ und „Marathon“ – arbeiten interdisziplinäre Teams anhand vorgegebener Aufgabenstellungen an kreativen Soft- bzw. Hardwarelösungen. Das Unternehmen stellte die Herausforderung Klimawandel in den Mittelpunkt seines Auftritts. Innerhalb seines Tracks „The Climate Intelligent House“ drehten sich die entsprechenden Teilaufgaben um die nachhaltige Sicherung des Wohnkomforts durch hocheffiziente Gebäudetechnik. Zentrale Bausteine sind hier eine angepasste Steuerung sowie das intelligente Zusammenspiel der verschiedenen Geräte innerhalb des „Smart Home“.

Bis in die Nacht hinein beschäftigten sich die Hackaburg-Teilnehmer mit den Tracks.
Bild: Wolf/Maxim Kuldyaev

Bis in die Nacht hinein beschäftigten sich die Hackaburg-Teilnehmer mit den Tracks.
Bild: Wolf/Maxim Kuldyaev

In diesem Zuge übernahm ein Team die Auswertung und Verknüpfung von 100 Tages-Datensätzen von Wärmepumpensensoren. Eine weitere Gruppe feilte an Schnittstellenlösungen für eine grafische Benutzeroberfläche, mit der Fachhandwerker den Status von Wärmepumpen und anderen Geräten per Fernzugriff abrufen können. Damit soll ein Geräte-Ausfall mittels vorausschauender Wartung verhindert werden.

Vernetzungs-Plattform Hackaburg

Für die teilnehmenden Firmen sowie die überwiegend studentischen Teilnehmer aus MINT-Fachrichtungen war die fünfte Hackaburg eine willkommene Plattform zum Netzwerken. Auch dieses Jahr wurden die besten Teams mit 500 Euro Siegprämie belohnt. Ein eher symbolischer Akt, denn die Hackaburg ist kein kommerzielles Event, sondern lebt vom ehrenamtlichen Engagement und Teamgeist, betont Veronika Fetzer, Projektleiterin der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO): „Wir hatten auch wieder internationale Gäste, aber dieses Jahr kamen die Teilnehmer verstärkt aus Bayern und der Region. Für die Unternehmen ist der Hackathon eine großartige Möglichkeit, angehende Softwareentwickler bei der Umsetzung ihrer Ideen zu technischen Lösungen zu unterstützen.“ Die Hackaburg wird gemeinsam von der DGO und dem studentischen Verein Ratisbona Coding e.V. organisiert.
 



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