Wago erweitert Logistikzentrum

Grundsteinlegung in Sondershausen

„Wir legen heute den Grundstein für ein deutlich leistungsfähigeres Logistikzentrum und tragen somit zur weiteren Stärkung des Standortes mit unseren mehr als 1000 Beschäftigten bei.“ Mit diesen Worten gab der Sondershäuser Wago-Werksleiter Jörg Hampl am 27. Juni 2014 den offiziellen Startschuss für umfangreiche Bautätigkeiten im Gewerbegebiet Hainleite: Wago Kontakttechnik investiert mehr als 25 Mio. € in seinen thüringischen Produktions- und Logistikstandort. Davon fließen allein rund 9 Mio. € in den Ausbau des Versandbereichs. Für den global agierenden Hersteller von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik ist Sondershausen das „Tor zur Welt“. In dem 1999 errichteten und erstmals 2003 erweiterten Logistikzentrum werden pro Tag rund 3000 Aufträge für Kunden rund um den Globus bearbeitet.

Der erneute Ausbau – auf dem Wago-Areal an der Waldstraße wird das Zentrallager um eine Halle mit 1650 m2 Grundfläche erweitert – soll ab Frühjahr 2015 eine Kapazitätssteigerung von ca. 50 % ermöglichen.
 
Weitere 15,5 Mio. € investiert Wago auf dem rund zwölf Hektar großen Werksgelände in neue Maschinen und Anlagen. Darüber gibt es Planungen für neue Büros, um in Sondershausen auch im Verwaltungsbereich wachsen zu können. Nach aktuellem Planungsstand wird ein entsprechender Anbau ab Herbst 2014 errichtet und voraussichtlich nach einjähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Werksleiter Jörg Hampl: „Mit den hohen Investitionen tragen wir dem kontinuierlichen Wachstum und der Innovationskraft unseres Unternehmens Rechnung. Zugleich geben wir ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und speziell zum Standort Thüringen ab. Deutschland ist und bleibt ein Kernstück unserer Produktion.“ Personalleiter Markus Starke ergänzte: „Unsere hochmotivierten und sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter in Sondershausen sind ein Garant für unseren Erfolg“. Der Werksleiter und der Personalchef lobten die „unkomplizierte und konstruktive Zusammenarbeit mit Stadt und Kreis“. Diese erleichtere es, die Weichen für zusätzliches Wachstum zu stellen. Auch die zentrale Lage Sondershausens in Deutschland habe sich als Standortvorteil bewährt.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass Wago hier bei uns im Kreis angesiedelt ist. Wago besticht nicht nur durch seine Innovationskraft, sondern ist auch ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb in der Region, der jungen Menschen berufliche Perspektiven bietet“, erklärte Antje Hochwind, Landrätin des Kyffhäuserkreises.
 
Insgesamt investiert Wago im laufenden Jahr 2014 weltweit rund 90 Mio. € – so viel wie nie zuvor in der 63-jährigen Firmengeschichte. Davon kommen rund zwei Drittel den beiden deutschen Standorten Sondershausen und Minden zugute.

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