Salto wirtschaftet CO2-neutral

Unternehmen unterstützt zwei Umwelt- und Sozialprojekte

Salto Systems hat für 2020 den Status der CO2-Neutralität für seine Produktionsstandorte und weltweiten Niederlassungen erreicht. Das Unternehmen verfolgt bereits seit mehreren Jahren ehrgeizige Ziele zur Verringerung seines CO2-Ausstoßes, um zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) beizutragen.

Salto Systems hat u.a. durch den Einsatz von Solarpaneelen für 2020 den Status der CO2-Neutralität für seine Produktionsstandorte und weltweiten Niederlassungen erreicht.
Foto: Salto Systems

Salto Systems hat u.a. durch den Einsatz von Solarpaneelen für 2020 den Status der CO2-Neutralität für seine Produktionsstandorte und weltweiten Niederlassungen erreicht.
Foto: Salto Systems

Dafür achtet der Hersteller von elektronischen Zutrittslösungen auf umweltfreundliche und ressourcenschonende Geschäfts- und Produktionsabläufe. So stammt 100 % des in der Produktion verwendeten Stroms aus erneuerbaren Quellen: 25 % der elektrischen Energie erzeugen 640 auf dem Dach des Hauptsitzes installierte Solarpaneele, die restlichen 75 % sind zertifizierter Ökostrom. Überdies vermeidet das Unternehmen 198 Tonnen CO2 pro Jahr durch Energieeinsparungen. Zudem wurde die Verwendung von Einwegplastik in Verpackungen, Büros und Marketingmaterialien auf ein Minimum gesenkt und durch nachhaltigere Alternativen wie biologisch abbaubare Produkte aus FSC-zertifiziertem Papier, Zellulose und Holz ersetzt.

Um Emissionen auszugleichen, die nicht vermieden werden können, unterstützt das Unternehmen zwei Umwelt- und Sozialprojekte. Im Jahr 2021 wurden auf diese Weise die im Jahr 2020 erzeugten 1.721 Tonnen CO2 kompensiert: über ein Aufforstungsprojekt am Fluss Chinchiná in Kolumbien, bei dem es um den Schutz von Wassereinzugsgebieten in den Anden geht, sowie über Apadrina un Olivo („Patenschaft für einen Olivenbaum“) im spanischen Teruel, das sich für die Wiederherstellung von Olivenhainen sowie gegen die Entvölkerung von ländlichen Gebieten in Spanien einsetzt. Beide Projekte wirken sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern gleichzeitig auf die lokale Gesellschaft und Wirtschaft. So regenerieren sie nicht nur vernachlässigte Naturräume und schützen die biologische Vielfalt, sondern sie fördern ebenso das sozioökonomische Wachstum von Gemeinschaften.

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