Barrierefreie Bäder im Bestand

Hinweise für die Planung

Der Altersaufbau Deutschlands zeigt, dass die Gruppe der Älteren stetig wächst und damit auch die Anzahl derer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. In der Phantasie des Planers liegt es, dem vorhandenen Bad durch sinnvoll angeordnete Elemente rollstuhlgeeignet auszubilden und dabei auch den SPA-Gedanken – der immer wohltuende Wärme beinhaltet – anzustreben. Angesprochen ist bei dieser Art von Badplanung vor allem die ständig größer werdende kaufkräftige Gruppe der „Golden Ager“.

Der erste Schritt des Planers bei der Planung eines barrierefreien Bades ist es, die Aufgabenstellung herauszuarbeiten. Es ist für ihn ein Unterschied, ob er das vielfach vorkommende Bad eines Wohnblocks oder das eines Einfamilienhauses um­plant. Beim Wohnblock steht die Ökonomie, beim Einfamilienhaus der Komfort im Vordergrund.

Die Ansprüche der Eigentümer oder Mieter lassen sich in drei Gruppen gliedern:

altersgerecht,
barrierefrei,
Rollstuhl geeignet.

Generell lässt sich sagen, die Ansprüche der Rollstuhleignung sind ein Übergang zum gehobe­nen Wohnungsstandard.

Ein Blick in die DIN 18 040-...

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