Walter Meier mit stabilem Umsatz

Umsatz von 641,7 Mio. Schweizer Franken

"Walter Meier hat erneut ein sehr gutes Geschäftsjahr hinter sich", kommentiert CEO Silvan G.-R. Meier das Jahresergebnis 2011. "Der Umsatz konnte trotz negativer Währungseffekte nahezu gehalten werden, alle anderen Leistungswerte lagen über dem bereits sehr guten Vorjahr. Es freut uns zudem sehr, dass der EBIT im Jubiläumsjahr mit CHF 56,5 Mio. einen Rekordwert in der 75-jährigen Walter Meier-Geschichte erreichte."

Der Klima- und Fertigungstechnikkonzern Walter Meier (www.waltermeier.com) erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von CHF 641,7 Mio. (Vorjahr 645,4 Mio.); dies entspricht einem leichten Rückgang von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereinigt um währungsbedingte Translationseffekte sowie um Konsolidierungseffekte resultierte ein organisches Wachstum in Höhe von 5,7 Prozent. Vor dem Hintergrund des starken Schweizer Frankens kehrte sich das teilweise kräftige Wachstum in den überwiegend international ausgerichteten Konzernbereichen Luftbefeuchtung und Tools bei der Umrechnung in einen Umsatzrückgang.

Der EBIT konnte im Vorjahresvergleich um 10,6 Prozent auf CHF 56,5 Mio. gesteigert werden. Dies entspricht einer weiteren Verbesserung der EBIT-Marge von 7,9 auf 8,8 Prozent. Der Konzerngewinn belief sich auf CHF 51,9 Mio., nach CHF 41,2 Mio. im Vorjahr.

Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich im Vergleich zum Jahresende 2010 im Wesentlichen akquisitionsbedingt um 78 auf 1627 Mitarbeitende (Vollzeitstellen).

Luftbefeuchtung
Der Konzernbereich Luftbefeuchtung hat sich durch die Akquisitionen von JS Humidifiers (UK), ML System (DK) und Anderberg Fugtstyring (DK) sowie als Folge der Fokussierung im französischen Markt stark verändert. Insgesamt konnte der Konzernbereich beim Umsatz die Vorjahreswerte begünstigt durch die verschiedenen Akquisitionen übertreffen (CHF +1,7 Mio.). Die Leitung des Konzernbereichs Luftbefeuchtung wird bereits per 1. März 2012 mit Oliver Zimmermann besetzt werden.  
Klima
Im Konzernbereich Klima konnten im Vorjahresvergleich mit Ausnahme des Schweizer Heimmarktes alle Gesellschaften beim Umsatz in Lokalwährung zulegen. Die ausgewiesene Umsatzreduzierung des Konzernbereichs (-3,4 Prozent gegenüber Vorjahr) ist neben der Schwäche des Euro vor allem auf die Übertragung des Geschäftsbereiches Flächentemperierung an MWH Barcol-Air sowie den Verkauf des englischen Handelsgeschäfts mit Klimaanlagen zurückzuführen.

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