Sonnenhaus-Institut mit Deutschem Solarpreis geehrt

Auszeichnung in Kategorie „Solare Architektur und Stadtentwicklung“

Das Sonnenhaus-Institut e.V. wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 8. Oktober 2016 in Solingen mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet. Das Kompetenzwerk für weitgehend solar beheizte Gebäude erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Solare Architektur und Stadtentwicklung“. Als Begründung nannte die Jury das „langjährige und konsequente Engagement für die Umsetzung und Weiterentwicklung des solarthermischen Bau- und Heizkonzepts in Gebäuden mit aktiver und passiver Nutzung der Solarenergie. Das Sonnenhaus-Institut leiste einen wichtigen Beitrag für die Etablierung des solaren Bauens in Deutschland und darüber hinaus.
 
Der Deutsche Solarpreis wurde vom international tätigen Verband Eurosolar ins Leben gerufen. Eurosolar hatte auch – zusammen mit der EnergieAgentur.NRW – zum Festakt eingeladen. Insgesamt wurden acht Preisträger in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. „Es war eine tolle Veranstaltung mit einer sehr schönen Atmosphäre“, sagt Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts. „Es war bereichernd, die anderen Preisträger zu treffen: interessante Menschen, Pioniere, die Verantwortung übernehmen. Die Jury hat eine gute Wahl getroffen!“ Der Deutsche Solarpreis wurde auch an die Wirtschaftsforscherin Prof. Claudia Kemfert verliehen. Die Leiterin der Abteilung „Energie, Verkehr, Umwelt“ am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit erhielt den „Sonderpreis für persönliches Engagement für ihren konsequenten und nachhaltigen Einsatz für eine an Fakten orientierte Energiepolitik in Deutschland“.  
Stellvertretend für die rund 300 Mitglieder des Sonnenhaus-Instituts nahmen der Vorstandsvorsitzende Georg Dasch, der zweite Vorsitzende Rainer Körner und das Vorstandsmitglied Bernd Kerscher den Deutschen Solarpreis entgegen

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