Fanwalls in RLT-Anlagen

Planungskriterien und technische Auslegung
Bild 1: Mehrere kleine Ventilatoren, statt nur einen Freiläufer in RLT-Geräten einzusetzen, bietet ökonomische, qualitative und planerische Vorteile, erläutert Autor Peter Hofstetter. Bild: Wolf
Bild 1: Mehrere kleine Ventilatoren, statt nur einen Freiläufer in RLT-Geräten einzusetzen, bietet ökonomische, qualitative und planerische Vorteile, erläutert Autor Peter Hofstetter.
Bild: Wolf
Bild 2: Ein Konfigurationsbeispiel für ein Gerät mit einer Luftleistung von 40.000 m³/h zeigt: Die erforderliche Baulänge beim „Freiläufer“ ist deutlich länger als beim Fanwall-Modul mit vier EC-Ventilatoren. Bild: Wolf
Bild 2: Ein Konfigurationsbeispiel für ein Gerät mit einer Luftleistung von 40.000 m³/h zeigt: Die erforderliche Baulänge beim „Freiläufer“ ist deutlich länger als beim Fanwall-Modul mit vier EC-Ventilatoren.
Bild: Wolf
Bild 3: In der rechten Spalte der Abbildung wurde der ruhende Ventilator mit Hilfe von Lüftungsklappen verschlossen. Die Luftleistung des gesamten Systems ist hier um 25 % (statt annähernd 50 % ohne Ventilatorabdeckung) reduziert und die Ventilatoreffizienz bleibt erhalten. Bild: Wolf, mit fachlicher Unterstützung von ebm-papst
Bild 3: In der rechten Spalte der Abbildung wurde der ruhende Ventilator mit Hilfe von Lüftungsklappen verschlossen. Die Luftleistung des gesamten Systems ist hier um 25 % (statt annähernd 50 % ohne Ventilatorabdeckung) reduziert und die Ventilatoreffizienz bleibt erhalten.
Bild: Wolf, mit fachlicher Unterstützung von ebm-papst
Bild 4: Bei einem typischen Ventilatorwirkungsgrad von > 70 % errechnet sich bei der von Wolf entwickelten, selbsttätigen Fanwallklappe ein elektrischer Leistungsbedarf von weniger als 2,8 W je 1000 m³/h Luftleistung. Bild: Wolf
Bild 4: Bei einem typischen Ventilatorwirkungsgrad von > 70 % errechnet sich bei der von Wolf entwickelten, selbsttätigen Fanwallklappe ein elektrischer Leistungsbedarf von weniger als 2,8 W je 1000 m³/h Luftleistung.
Bild: Wolf
Bild 5: Bei einem typischen Ventilatorwirkungsgrad von > 70 % errechnet sich bei der von Wolf entwickelten, selbsttätigen Fanwallklappe ein elektrischer Leistungsbedarf von weniger als 2,8 W je 1000 m³/h Luftleistung. Bild: Wolf
Bild 5: Bei einem typischen Ventilatorwirkungsgrad von > 70 % errechnet sich bei der von Wolf entwickelten, selbsttätigen Fanwallklappe ein elektrischer Leistungsbedarf von weniger als 2,8 W je 1000 m³/h Luftleistung.
Bild: Wolf
Bild 6: Die Aufteilung des Gesamtvolumenstroms auf mehrere Ventilatoren sorgt für homogenere Strömungsverhältnisse im Gerät. Auch Vibrationen und Schallemissionen fallen geringer aus als bei einem Freiläufer. Bild: Wolf
Bild 6: Die Aufteilung des Gesamtvolumenstroms auf mehrere Ventilatoren sorgt für homogenere Strömungsverhältnisse im Gerät. Auch Vibrationen und Schallemissionen fallen geringer aus als bei einem Freiläufer.
Bild: Wolf

Mehrere kleine Ventilatoren statt nur einen Freiläufer in RLT-Anlagen einzusetzen, kann ökonomische, qualitative und planerische Vorteile bieten. Nachfolgend einen Überblick über die positiven Eigenschaften der Technik, Planungs- und Auslegungshinweise.

Sogenannte Fanwalls sind zunehmend im Einsatz, weil sie gegenüber Einzelventilatoren viele Vorteile bieten. Das wichtigste Argument für die Verwendung von mehreren kleineren und parallel arbeitenden Ventilatoren ist der deutlich reduzierte Platzbedarf. Das zeigt exemplarisch ein Konfigurationsbeispiel für ein Gerät mit einer Luftleistung von 40.000 m³/h: Die erforderliche Baulänge des Ventilatormoduls ergibt beim „Freiläufer“ 1.932 mm, während das Fanwall Modul mit vier EC-Ventilatoren mit nur 1.017 mm realisiert werden kann (s. Bild 2).

Hohe Betriebssicherheit

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Titelbild: Serielles Bauen und Sanieren gewinnen in der Planung immer mehr an Fahrt. Ein Beispiel, wie weit dies inzwischen fortgeschritten ist, liefert das Quartiers-Großprojekt im Karlsruher Stadteil Daxladen (s. Seite 34).

Ressort:  Fachbeiträge
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Peter Hofstetter, Schulungsreferent RLT-Geräte, Wolf Mainburg

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