Windhager und M-TEC kooperieren im Wärmepumpensektor

Beide Unternehmen bleiben eigenständig

Durch die Bündelung von Kräften können sich beide Unternehmen nach eigenen Angaben wettbewerbsfähig aufstellen, um gegen die großen internationalen Player zu bestehen (v. l.): Roman Seitweger, Geschäftsführer Windhager, Peter Huemer, Geschäftsführung M-TEC Energy for Future, und Stefan Gubi, Geschäftsführer Windhager.
Bild: Windhager

Durch die Bündelung von Kräften können sich beide Unternehmen nach eigenen Angaben wettbewerbsfähig aufstellen, um gegen die großen internationalen Player zu bestehen (v. l.): Roman Seitweger, Geschäftsführer Windhager, Peter Huemer, Geschäftsführung M-TEC Energy for Future, und Stefan Gubi, Geschäftsführer Windhager.
Bild: Windhager
Windhager und M-TEC gehen in der Produktion von Wärmepumpen zukünftig gemeinsame Wege. Mit der Zusammenarbeit entsteht nach Unternehmensangaben in Pinsdorf eines der größten und modernsten Kompetenzzentren für erneuerbare Energien in Österreich. Neben einer vollautomatischen Blechverarbeitung werden die Produktionskapazitäten für jährlich rund 10.000 Hochleistungswärmepumpen geschaffen. Ab Mitte 2023 sollen die ersten gemeinsam produzierten Wärmepumpen das neue Werk verlassen.

Mit ihrem Schulterschluss wollen die beiden Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit und Positionierung am Markt stärken, sie sehen für die Zukunft im europäischen Markt einen steigenden Bedarf an Wärmepumpen mit einem Marktwachstum von rund 30 %. Trotz der Kooperation gibt es keine gesellschaftsrechtliche Vernetzung. Die Bereiche der Kooperation sind klar abgesteckt: M-TEC nutzt die neuen Produktionsressourcen in Pinsdorf, Windhager kann durch die Zusammenarbeit auf die Produkte und Lösungen von M-TEC zugreifen. Beide Anbieter werden weiterhin eigenständig am Markt auftreten.

Im neuen Werk sollen in einem ersten Schritt 40 neue Mitarbeiter einen Arbeitsplatz finden. Längerfristig gehen die beiden Unternehmen von einem Bedarf von über 100 Arbeitskräften aus.

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