Siedle und Jung kooperieren

Gebäudekommunikation und -systemtechnik

Siedle, der Spezialist für Gebäudekommunikation, und Jung, der Spezialist für Gebäudesystemtechnik, führen ihre Stärken zusammen. Siedle gewinnt Anschluss an die Welt der Schalter und Gebäudeautomation; Jung verlässt sich an der Schwelle auf die Erfahrung und die Innovationskraft von Siedle. Von der Kooperation, die Mitte März 2015 startete, sollen Architekten und Planer profitieren.

Im Rahmen der Kooperation bieten Jung und Siedle die gesamte Elektroinstallation  aus einer Hand an, vom Schaltersystem über passende Innenstationen und die Gebäudeautomation mit KNX bis zum gesamten Siedle-Sortiment für die Türkommunikation. Inklusive App, der mobilen Videosprechstelle "Scope" und Systemerweiterungen wie Briefkästen, Zutrittskontrolle und Beleuchtung.

Zum Start der Kooperation hat Jung die Innenstationen im Schalterdesign komplett auf Siedle-Technik umgestellt; Siedle hat das technische Innenleben als voll kompatible Komponenten entwickelt. Am Eingang verlässt der Schalterspezialist sich künftig ganz auf das umfassende Programm von Siedle. Im Gegenzug finden die Türsprechanlagen von Siedle Anschluss an die KNX-Gebäudetechnik von Jung.


Gebündelte Kraft für Projekte

In der Kooperation, die als „Neue Synergie“ (www.neuesynergie.de) auftritt, treffen sich zwei eigenständige, inhabergeführte Unternehmen auf Augenhöhe. „Eine Zusammenarbeit wie unsere gab es in der Branche bisher nicht“, erläutert Gabriele Siedle. „Synergie bedeutet, gemeinsam mehr zu bewirken als einzeln. Unsere Produktportfolios ergänzen sich zu einem sehr breiten Sortiment, beide Unternehmen können künftig ganzheitlich anbieten.“ Und das biete enorme Vorteile für den Markt, so Harald Jung: „Die Forderung nach dem Zusammenspiel von Gebäudekommunikation und Gebäudesystemtechnik begegnet uns immer häufiger.“

Im wichtigen Projektgeschäft wird anspruchsvolle Gebäudekommunikation verlangt, häufig in Kombination mit einer KNX-Gebäudeautomation. Bisher konnte keiner der beiden Hersteller die gesamte Nachfrage bedienen. Die Kooperation ermöglicht künftig gestalterische und technische Gesamtlösungen in höchster Qualität und enormer Vielfalt. Auch gemeinsame Entwicklungen seien denkbar, erklärt Gabriele Siedle: „Unsere Synergie ist neu, aber noch lange nicht ausgereizt.“


Ganzheitliche Planung und Gestaltungsvielfalt

Für Architekten und Fachplaner bringt die Kooperation konkrete Vorteile: Sie können das ganze Gebäude in einem System planen, mit einembreiten und hochwertigen Portfolio in den Bereichen Türkommunikation und Gebäudeautomation.




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