Richtfest für Chemie- und Physik-Neubau an der TU Dortmund

Ein Projekt des Hochschulmodernisierungsprogramms

Seit Mitte Juli 2011 weht der Richtkranz über dem Neubau der Fakultät Chemie und Physik der Technischen Universität Dortmund. Im Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms (HMoP) investierten der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW), das Land NRW und die TU Dortmund rund 58,5 Mio. € in das sechsgeschossige Gebäude. Die Gesamtplanung für den Neubau wird von der pbr Planungsbüro Rohling AG erbracht.
 
Der im Februar 2010 begonnene Bau hat eine Bruttogeschossfläche von 21.700m2, die Fertigstellung ist für Juni 2012 geplant. Der sechsgeschossige Baukörper mit kubischem Bauvolumen ist direkt an das Bestandsgebäude in der Otto-Hahn-Straße angeschlossen. Physik- und Chemielabors, Praktikums- und Seminarräume, Büroräume sowie Bedarfs- und Funktionsflächen sind vertikal um einen zentralen, witterungsoffenen Innenhof angeordnet. Die als Zweibund konzipierten und als Ring organisierten Regelgeschosse gliedern sich im Wesentlichen in einen Laborbund und einen Bürobund. Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen werden durch die barrierenfreie Gestaltung im Innen- und Außenbereich berücksichtigt.

TGA mit Anspruch

Durch den Einsatz von hocheffizienten Rückgewinnungssystemen für Wärme, Kälte und Helium wird der Energieverbrauch innerhalb des Gebäudes optimiert, so dass die zulässigen Verbrauchswerte nach der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) deutlich unterschritten werden. Im Sockelgeschoss des für den Lehr- und Forschungsbetrieb vorgesehenen Neubaus entsteht ein Großgerätezentrum, wo u.a. mit Hilfe von Supramagneten hochpräzise Messungen durchgeführt werden können. Nach den neuesten Erkenntnissen des Lehr- und Forschungsbetriebs wurden neben Praktikumslaboren und Seminarräumen auch luftfeuchte- und temperaturkonstante Laborflächen für komplizierte Versuchsaufbauten konzipiert.

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