365 Orte im Land der Ideen

Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg ist Preisträger

Ziehl-Abegg ist Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Mehr als 2000 Bewerbungen wollten als Zukunftsideen gekürt werden. Das neu entwickelte widerstandsarme Lüfterrad von Ziehl-Abegg (www.ziehl-abegg.de) hat in der Kategorie „Wissenschaft“ die Expertenjury überzeugt. Bei diesem Ventilatorrad haben die Ingenieure einen neuen Verbundwerkstoff geschaffen, um Erkenntnisse aus der Natur (Bionik) praxistauglich umzusetzen.

„Ich freue mich, dass wir in der Kategorie Wissenschaft als einziges Industrieunternehmen in ganz Baden-Württemberg ausgezeichnet worden sind“, freut sich Vorstandschef Peter Fenkl. Die ebenfalls gekürten Wissenschaftspreisträger im Ländle sind zwei Fraunhofer-Institute, das Karlsruher Institut für Technologie, sowie die Uni Freiburg und die Hochschulen in Offenburg und Heidelberg.

„Die Form eines Wassertropfens ist ideal, um Ventilatoren zu konstruieren, die leiser laufen und deutlich weniger Energie benötigen. Sie konnte jedoch bislang nicht realisiert werden, da für die Herstellung der Lüfterräder wegen der hohen Belastungen nur Metall verwendet werden konnte“, erklärt Entwicklungschef Dr. Omar Sadi. Erst der neu entwickelte Verbundwerkstoff „ZAmid“ hat die aus Sicht von Ziehl-Abegg ideale Form eines Lüfterrades verwirklichen lassen. „Damit setzten wir einen Meilenstein in Sachen Energieeffizienz“, betont Sadi. Dass der neue Werkstoff zu 100 % recycelbar ist, unterstreicht den nachhaltigen Ansatz bei den Produkten von Ziehl-Abegg.

 

Über den Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“

Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ wird seit 2006 gemeinsam von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank realisiert. Die Initiative unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und die Deutsche Bank prämieren jährlich 365 herausragende Projekte und Ideen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten.

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