So war die GET Nord 2010!

Ganzheitliche Gebäudetechnik gewinnt an Bedeutung

Energieeffiziente Lösungen und Einsatzmöglichkeiten für erneuerbare Energien in der technischen Gebäudeausstattung beherrschen die Gebäudetechnik thematisch. Dies war auch auf der GET Nord, der Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung, Klima, die vom 17. bis 19. November 2010 auf dem Hamburger Messegelände stattfand, der Fall. Auf den Ständen von rund 500 Ausstellern informierten sich rund 40000 Fachbesucher.

Die Hersteller nehmen den gemeinsamen Ansatz sehr positiv auf. Klaus Jung, Geschäftsführer des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., betont: „Die Aussteller zeigten sich zufrieden über die gewohnt gute Qualität der Messekontakte. Die GET Nord mit ihrem Verbundkonzept ist ein wichtiger Marktplatz für die Elektroinstallationsbranche im Norden. Mit dem gemeinsamen Konzept von SHK und Elektro entwickelt sich die Messe in die richtige Richtung."

Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik, sagt: „Die zweite GET Nord war für die Heizungsindustrie sehr erfolgreich. Die Hersteller waren repräsentativ vertreten, die Qualität der Besucher, die aus dem gesamten norddeutschen Umland kamen, war sehr gut. Die Messe stand im Zeichen der Darstellung anspruchsvoller Systeme, die Energieeffizienz und Erneuerbare Energien miteinander verbinden. Wir betrachten die GET Nord, auch besonders im Verbund mit der Elektroseite, als vollen Erfolg.“

Gerade der Heizungsbereich scheint die Seite zu sein, bei der die Integration und die thematische Auseinandersetzung mit einem Thema bislang am besten funktionieren. So ist die Wärmepumpe ein Thema, das Elektriker und Heizungsbauer gleichermaßen interessiert.

Karlheinz Reitze, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, Stiebel Eltron GmbH & Co.KG war dementsprechend zufrieden: „Die GET Nord bietet Stiebel Eltron genau den richtigen Rahmen, um den Kontakt mit dem Fachhandwerk der Sanitär- und Heizungsbranche wie auch der Elektrobranche zu halten und zu vertiefen. Daneben kommen auf dieser Messe auch immer mehr Architekten und Fachplaner auf unseren Stand. Für alle diese Interessenten sind wir mit unserem Produktportfolio im Bereich der erneuerbaren Energien – mit Wärmepumpen, Lüftungs- und Solaranlagen sowie unseren neuen Photovoltaik-Modulen – aber auch mit den Geräten zur effizienten Warmwasserbereitung passend aufgestellt. Mit den Besucherzahlen und der Qualität der Gespräche sind wir hoch zufrieden.“

Uwe Lenz, Leiter Verkauf Region Nord-Ost, Viessmann Deutschland GmbH erläutert: „Die Qualität der Besucher war an allen Messetagen sehr gut. Auch waren wir überrascht, dass neben unseren Kunden aus der Region Hamburg auch eine Vielzahl aus Mecklenburg-Vorpommern unseren Messestand besuchten. Die Gesprächsthemen waren sehr vielschichtig, insbesondere standen Themen über effiziente Lösungen in Verbindung mit den Einsatz von regenerativen Energien im Vordergrund.“

Holger Sönnichsen, Leiter Vertrieb Industry Building Technology Region Nord, Siemens AG, war vom Zuspruch ebenfalls überzeugt: „Die GET Nord ist DIE Regionalmesse im Norden. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden hier vor Ort ist für uns unverzichtbar. Dazu zählen in erster Linie Planer, der Großhandel und Installateure. Ihnen präsentieren wir unser gesamtes Produkt-Spektrum, vermehrt auch unsere „grünen“ Produkte. Die Gesprächsqualität war wirklich gut.“

Auch die Lüftungstechnik ist ein Bereich, in dem Elektriker und Fachhandwerker aus dem SHK-Spektrum bereits thematisch an einem Strang ziehen. Die Sanitärtechnikbranche war deutlich stärker vertreten, als noch auf der Vorveranstaltung. Marion Fischer, Grohe Deutschland Vertriebs GmbH, zeigt sich von der Teilnahme überzeugt: „Die Messe ist nach langer Pause ein Erfolg für uns. Wir haben gute Kundenresonanz und sind rundum zufrieden.“

Thomas Brückle, Bereichsleiter Marketing, Geberit Vertriebs GmbH, ist noch zufriedener: „Es ist eine tolle Zusammenarbeit mit der Hamburg Messe. Wir führen sehr gute Gespräche mit interessanten Kunden. Wir stehen hinter der Messe und kommen gerne wieder.“

René Müller, Vertriebsleiter Deutschland, Duravit AG, erklärt: „Wir sind durchweg zufrieden. Die Messe ist ein guter Zeitpunkt für die Erst-Präsentation unseres Dusch-WCs. Insgesamt ist die Qualität der Besucher besser als die Quantität.“

Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Messe und Congress GmbH, zieht ein positives Fazit: „Der Austausch zwischen Elektrikern, Klempnern, Heizungsbauern, Haustechnikern, Architekten und planenden Ingenieuren hat auf vielen Ebenen stattgefunden. Das bestätigt, dass wir mit der GET Nord und ihrem ganzheitlichen Blick auf die technische Gebäudeausstattung einen erfolgreichen und zukunftsweisenden Ansatz verfolgen. Wir freuen uns, dass Aussteller und Besucher so zufrieden mit der Messe waren.“

Sehr hohen Anklang bei den Besuchern und Ausstellern fand das umfangreiche fachliche Rahmenprogramm mit hochkarätigen Fachvorträgen und attraktiven Sonderschauen.

Da die Gewerke immer stärker zusammenwachsen, wird der Dialog zwischen allen am Bau Beteiligten immer wichtiger. Daher ist der Ansatz der GET Nord mit Sicherheit der richtige, wenn auch noch nicht alle Besucher den gewerkeübergreifenden Ansatz verinnerlicht haben. Man darf durchaus gespannt auf die Folgeveranstaltung sein. Vom 21. bis 23. November 2012 werden die Hallen der Messe Hamburg die Tore für die nächste GET Nord öffnen.

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