Sicherheitskonzepte für große Infrastrukturen

Situative Risikowahrnehmung mit interoperablen Systemen

Große Infrastrukturen wie Flug- oder Seehäfen stellen sicherheitstechnisch eine doppelte Anforderung: Zum einen müssen sehr große Flächen überwacht werden. Zum anderen ist das Gefährdungspotential dort höher als in Standard-Umgebungen. Eine adäquate Antwort darauf ist die so genannte situative Risikowahrnehmung. Sie setzt die interoperable Integration sämtlicher sicherheitstechnischer Systeme in einem umfassenden Gesamtkonzept voraus.

Ob Airport, Hochseehafen oder Pipeline, maßgeblich für den Erfolg sicherheitstechnischer Maßnahmen ist unter anderem die Qualität des Informationsflusses. Der zentrale Faktor ist dabei die Zeit. Das heißt: Wie schnell gelangt die Meldung eines Ereignisses zu einem Entscheider? Und wie schnell ist dieser Entscheider, etwa ein Wachmann in einer Sicherheitsleitstelle, soweit über das Ereignis im Bilde, dass er die richtigen Entscheidungen treffen kann? Anders ausgedrückt: Die Qualität des eingehenden Informationsmaterials bedingt die Qualität der Analyse des Ereignisses und damit die Qualität der...

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