Schutz vor Stagnationsrisiken

Planung, Umsetzung und Betrieb einer Trinkwasserinstallation

Es gibt Konstellationen, die sind aus trinkwasserhygienischer Sicht kritisch, und das von Anfang an. Dazu gehören beispielsweise unter Denkmalschutz stehende Objekte, die aufwendig an- und umgebaut werden, um dann „öffentlich“ genutzt zu werden. Dort kann schon die geringste Verkeimung des Wassers schlimme Folgen haben. Aber auch diese Herausforderung ist in den Griff zu bekommen, wie der Umbau eines ­Gebäudekomplexes in Vilsbiburg zu einer Kinderkrippe zeigt.

Ein historisches Gebäudeensemble in der gewachsenen Ringbebauung des Dorfkerns direkt an der Kirche zukunftsorientiert zu nutzen, ist nicht einfach. Es einfach abzureißen, ist auch keine Lösung, vor allem, wenn die Häuser unter Denkmalschutz stehen. Also entschloss man sich in Vilsbiburg (bei Landshut), das Anwesen zu einer modernen Kinderkrippe mit entsprechenden Aufenthalts-, Spiel- und Schlafräumen um- und auszubauen. Das ist zwar aufwendig, doch die Lage mitten im Ort, die direkte Nähe zur weiterführenden Schule und die gute Infrastruktur in der Nachbarschaft gaben letztlich den Ausschlag...

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