Integrale Planungsansätze erforderlich

Bundesweite Viega-Fachsymposien
3000 Planer kamen zu den Viega-Fachsymposien zum Thema Integrale Planung - hier Teilnehmer des Symposiums im alten Plenarsaal in Bonn Fotos: Viega
3000 Planer kamen zu den Viega-Fachsymposien zum Thema Integrale Planung - hier Teilnehmer des Symposiums im alten Plenarsaal in Bonn
Fotos: Viega
Die Referenten: Professor Dr.-Ing. Klaus Heikrodt, Dieter Hellekes von Viega, Dipl.-Ing. Marc Stolbrink, Professor Dr. Thomas Kistemann und Professor Achim Heidemann Viega
Die Referenten (v.l.n.r.): Professor Dr.-Ing. Klaus Heikrodt, Dieter Hellekes von Viega, Dipl.-Ing. Marc Stolbrink, Professor Dr. Thomas Kistemann und Professor Achim Heidemann
Viega
Die TGA hat eine technische Komplexität und Verzahnung erreicht, die eine enge und frühzeitige Zusammenarbeit von Architekt und TGA-Ingenieur erfordert. Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Die TGA hat eine technische Komplexität und Verzahnung erreicht, die eine enge und frühzeitige Zusammenarbeit von Architekt und TGA-Ingenieur erfordert.
Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Detail einer Ausführungsplanung: Brandschutzkonzepte und daraus resultierende Vorgaben zur Ausführung allein sind für den baulichen Brandschutz zu wenig – die Ausführungsplanung und die Bauausführung müssen in der Folge ebenso konsequent abgestimmt und dann auch überwacht werden. Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“
Detail einer Ausführungsplanung: Brandschutzkonzepte und daraus resultierende Vorgaben zur Ausführung allein sind für den baulichen Brandschutz zu wenig – die Ausführungsplanung und die Bauausführung müssen in der Folge ebenso konsequent abgestimmt und dann auch überwacht werden.
Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“
Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass es bei ein und derselben Probenahmestelle über einen längeren Zeitraum gravierende Abweichungen geben kann. Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Ergebnisse aus Probenahmen
Forschungsergebnisse zeigen, dass es bei ein und derselben Probenahmestelle über einen längeren Zeitraum gravierende Abweichungen geben kann.
Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Über die EnEV 2014, die ab Januar 2016 greift, wird die Integrale Planung gewissermaßen „von Gesetzes wegen“ eingefordert, denn die Planungsspielräume zwischen Anlagentechnik und Gebäudedämmung gibt es nicht mehr. Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Integrale Planung und EnEV 2014
Über die EnEV 2014, die ab Januar 2016 greift, wird die Integrale Planung gewissermaßen „von Gesetzes wegen“ eingefordert, denn die Planungsspielräume zwischen Anlagentechnik und Gebäudedämmung gibt es nicht mehr.
Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Eine typische Mehrfachabschottung mit Nullabstand mit Viega-Rohrsystemen: Die brandschutztechnisch geprüften Durchführungssysteme bieten mehr Planungsfreiheit und -sicherheit. Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Eine typische Mehrfachabschottung
Typische Mehrfachabschottung mit Nullabstand mit Viega-Rohrsystemen: Die brandschutztechnisch geprüften Durchführungssysteme bieten mehr Planungsfreiheit und -sicherheit.
Grafiken: VDI-Buch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ (2014) Heidemann, A., Kistemann, Th., Stolbrink, M., Kasperkowiak, F., Heikrodt, K.; Springer Vieweg.
Das rund 400 Seiten starke VDI-Fachbuch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ ist im Buchhandel erhältlich. Foto: Viega
Das rund 400 Seiten starke VDI-Fachbuch „Integrale Planung der Gebäudetechnik“ ist im Buchhandel erhältlich.
Foto: Viega

In der Gebäudetechnik ist seit einigen Jahren ein Mega-Trend zu beobachten, der Planer und ausführende Gewerke vor große Herausforderungen stellt: die zunehmende Komplexität der Technischen Gebäudeausrüstung. Einflussgrößen wie Energieeffizienz und Komfortanspruch, Erhalt der Trinkwassergüte oder Anforderungen des Brandschutzes erzeugen häufig kontraproduktive Wechsel­wirkungen zwischen den Gewerken und Systemen. Die Folge: Planungsziele werden nicht erreicht oder lassen sich in fortgeschrittenen Planungsphasen nur noch mit Mehrkosten und Zeitverzug synchronisieren.

Wie die Risiken durch eine frühzeitige Integrale Planung erkannt und prozesssicher vermieden werden können, darüber informierte Systemanbieter Viega (www.viega.de) mehr als 3000 Planer im Rahmen des Fachsymposiums „Planen in 360°“. Bundesweit fanden von Oktober bis Dezem­ber 2014 zwölf dieser mit namhaften Referenten besetzten Veranstaltungen statt, zwei weitere Symposien in Österreich.

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Titelbild: Kupfer-Industrierohr „microgroove“ als Kernrohr für hocheffiziente, kältemittelreduzierte Wärmeübertrager (Wieland-Werke AG, Ulm)

Ressort:  Recht & Beruf
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