Integrale Planung für Innsbruck

Umbau und Sanierung zweier Fakultäten

Foto: ATP/Jantscher

Im Rahmen der Neugestaltung der Fakultäten für Architektur und Technische Wissenschaften der Uni Innsbruck wurden das Architekturgebäude (rechts) und das Gebäude für die Bauingenieure neu gestaltet (links).

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Quelle: ATP

Lageplan

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Fassade des Architekturbaus, dessen zweite, äußere Fassadenschale sowohl der Belüftung wie dem Sonnenschutz dient.

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Schnitt durch das Bauingenieurgebäude

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Die Räume lassen sich variabel gestalten.

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Diei Fakultät für Technische Wissenschaften wurde zu einem dichten, kompakten Low-Tech-Gebäude umgestaltet.

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Im Gebäude für technische Wissenschaften wurden Einzel- und Gruppenbüros eingerichtet.

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Grundriss Architekturgebäude mit TGA

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Die Druckbelüftungsanlagen für die Treppenhäuser fanden auf dem Dach Platz.

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Heizungsschema für das Bauingenieurgebäude

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Lüftungsanlage auf dem Gebäudedach

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An der Decke installierte Technik sowie die schuppenartig vorgesetzte zweite Fassade im Architekturgebäude

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Die automatisch öffenbaren Lüftungselemente in der Fassade erlauben eine Nachtabkühlung sowie eine natürliche Belüftung des Architekturgebäudes. Zudem sichtbar sind die schlanken Heizkörper neben dem Öffnungsflügel.

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Beide Gebäude sind harmonisch in die umgebende Alpenlandschaft eingebettet.

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Nach dem gewonnenem EU-weiten, offenem Realisierungswettbewerb wurde ATP damit beauftragt, den Umbau und die Sanierung der Fakultäten für Architektur und Technische Wissenschaften an der Universität Innsbruck integral zu planen. Das Konzept sah vor, die beiden bestehenden, ähnlich strukturierten Gebäudekomplexe aus dem Jahr 1969 in Hinblick auf die heutigen Raum- und Nutzeranforderungen der jeweiligen Disziplinen (Architektur bzw. Bauingenieurswesen) differenziert zu gestalten. Spielerisch-offen gibt sich die vorgesetzte gläserne Fassade der „Architekturwerkstatt”, wohingegen die präzise, bündige Hochhaussilhouette der Technischen Fakultät als Landmarke fungiert. Neben architektonischen Aufgaben waren die TGA-Bestandssanierung der Haupt- und Nebengebäude beider Fakultäten sowie neue technische Lösungen gefordert.

Architektur

Die Neugestaltung der Fakultäten für Architektur und Technische Wissenschaften an der Universität Innsbruck nimmt den Bestandsgebäuden ihre Gleichförmigkeit und geht deutlich auf den Kontext des Lehrens und Bauens ein.

Das Gebäude für die Bauingenieure ist als markanter „Turm“ gestaltet. Mit seiner klaren, bündig-geschlossenen Fassade wirkt das kompakte Gebäude als Landmarke des Areals.

Das Architekturgebäude hingegen ist spielerisch offen und lässt das Haus lebhaft und differenziert erscheinen. Es steht in starkem Kontrast zum präzise und ruhig wirkenden Hochhaus der...