Gefahrenmanagement im Lenbachpalais

Sicherheit transparent und zentral organisieren

Das zwischen 1887 und 1890 errichtete Lenbachpalais in München, bestehend aus einem Atelierbau und einer Stadtvilla im toskanischen Stil, war ursprünglich Wohnsitz des Malers Franz von Lenbach. Bereits seit 1929 dient das Gebäudeensemble als Kunstmuseum der Stadt München. Zum Schutz der ausgestellten Werke setzt die Städtische Galerie im Lenbachhaus auf die Vernetzung aller sicherheitstechnischen Komponenten durch ein Gefahrenmanagementsystem.

Das Lenbachhaus schloss Anfang 2009 vorrübergehend seine Pforten, da nach jahrzehntelanger Nutzung umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich waren. Nach Kernsanierung der alten Villa und Errichtung eines modernen Neubaus erfolgte im Mai 2013 die feierliche Wiedereröffnung. Die Galerie kann seither nicht nur mit 2.800 m2 modernisierter Ausstellungsfläche aufwarten, sondern ihren Besuchern auch Einrichtungen wie Vortragssaal, Museumsladen, Café und Restaurant anbieten.

 

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