Flughafen Düsseldorf baut Zusammenarbeit mit MeteoViva aus

Gebäudemanagement und aktiv gesteuertes Gebäudeklima

Der Flughafen Düsseldorf will seine Zusammenarbeit mit MeteoViva im Bereich smartes Gebäudemanagement systematisch ausbauen. Durch den Einsatz von MeteoViva-„Climate“, das auf der Grundlage smarter Daten das Gebäudeklima aktiv und vorausschauend steuert, will das Unternehmen seine Energiekosten und den CO2-Ausstoß noch weiter reduzieren.

„Wir haben detailliert analysiert, welche  Effizienzsteigerung MeteoViva-,Climate' bei den unterschiedlichen Gebäuden auf dem Campus erzielen kann“, erklärt Dr. Stefan Hardt, Geschäftsführer von MeteoViva. Auf Basis der Ergebnisse hat der Flughafen nun bereits beschlossen, ab 2019 u.a. den Flugsteig C mit der technologieübergreifenden, digitalen Lösung auszustatten. 

Im Zentralgebäude Ost und im Flugsteig A kommt die auf intelligente Daten basierende Steuerung bereits zum Einsatz. „Das neuartige System hat bislang immer unsere Erwartungen übertroffen, so dass wir unsere Gebäudetechnik konsequent weiter mit smarten Daten automatisieren wollen“, sagt Ralf Mobers, Betriebsleiter Versorgungstechnik bei der Flughafen Düsseldorf GmbH.

Düsseldorf war der erste deutsche Flughafen, der den Innovationsgrad von MeteoViva-„Climate“ erkannt hat. Den ersten Auftrag für das Zentralgebäude Ost erteilte der Energie- Pionier bereits 2011. Bis heute konnte MeteoViva weitere große deutsche Flughäfen als Kunden gewinnen, darunter die Flughäfen in Frankfurt am Main und München. Gemeinsam mit der Fraport AG hat MeteoViva den im Rahmen des dena-Kongresses 2018 in Berlin verliehenen Energy Efficiency Award der Deutschen Energie-Agentur (dena) gewonnen.  


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