Eaton tritt Initiative EEBus bei

Konzept für smartes Stromnetz

Der amerikanische Energiemanagement-Konzern  Eaton (www.eaton.eu) wird Mitglied der Initiative EEBus e.V. (www.eebus.org), in der sich Akteure und Verbände der deutschen und internationalen Energie- und Elektrowirtschaft vernetzen. Ziel des gemeinsamen Vorgehens ist ein verbessertes Lastmanagement und damit die Harmonisierung von Energieangebot und -verbrauch. Dies ist beispielsweise Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende in Deutschland und den damit verbundenen deutlichen Ausbau von Strom aus regenerativen Quellen. „Dass Eaton als international tätiges Unternehmen dieses Konzept eines intelligenten Stromnetzes unterstützt, ist ein bedeutsamer Schritt“, ist Peter Kellendonk, Vorsitzender der Initiative EEBus e.V., überzeugt.

„Wir wollen über die Initiative EEBus die weltweite Einbindung von Gewerbeanlagen in intelligente Stromnetze erreichen“, kündigt Philip Dingle, Power Utilities and Networks Segment Manager, Eaton’s Electrical Sector EMEA an: „Wir gehen davon aus, dass auf diese Weise Prozesse für mehr Energieeffizienz und den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen beschleunigt werden.“

Höherer Anwendungskomfort und verbesserte Versorgungssicherheit

Die Initiative strebt mit Hilfe des einheitlichen Kommunikations-Standards EEBus neben einer intelligenten Vernetzung aller technischen Geräte für den privaten Wohnbereich („Smart Home“) auch die effektive Energiesteuerung für Produktionsprozesse in Industrieunternehmen an („Smart Industries“). Im Mittelpunkt stehen dabei Lösungen für eine gesteigerte Energieeffizienz im Zusammenspiel mit intelligenten Netzen sowie eine bessere Versorgungssicherheit. Bei einer einheitlichen Kommunikation mit den Versorgern erkennen technische Geräte sofort, ob ausreichend Energie im Netz vorhanden, der Strom und damit das Starten der Geräte vergleichsweise günstig ist.


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