Aus Hidria GIF wird GIF ActiveVent
Management-Buy-out des Lüftungsdeckenherstellers 04.03.2015Die Hidria GIF GmbH, Planer und Hersteller von flächenaktiven Lüftungsdecken für gewerblich genutzte Küchen mit Sitz in Freiburg, hat das Dach des Hidria-Konzerns aus Slowenien verlassen und wird seit Anfang 2015 unter dem Namen GIF ActiveVent GmbH (www.gif-activevent.com) weitergeführt. Im Rahmen eines Management-Buy-out (MBO) haben die langjährigen Manager Volker Eckmann und Steffen Wintergerst das seit 2006 zur Klimasparte des Hidria-Konzerns gehörende Unternehmen übernommen. Das 1976 in Freiburg gegründete Traditionsunternehmen gehört mit einem Umsatz von rund 6 Mio. € zu den international führenden Anbietern für lufttechnische Anlagen in Gewerbeküchen.
Hintergrund der Trennung ist die finanzielle und strategische Neuausrichtung des slowenischen Hidria-Konzerns, der in den Sparten Automotiv und Klimatechnik vertreten ist. Das Unternehmen, das derzeit einen Umsatz von rund 260 Mio. € erwirtschaftet, will künftig seinen Fokus verstärkt auf seine Kernkompetenzen in den Geschäftsbereichen Kraftfahrzeug- und Industrietechnik legen.
„Wir können auf ein über 30 Jahre gewachsenes lüftungs- und küchentechnisches Know-how zurückgreifen“, erklärte Volker Eckmann. Auf dieser Basis realisiert das Unternehmen sehr erfolgreich kundenspezifische Systemlösungen für die unterschiedlichsten Anforderungsprofile. Zu den Referenzkunden von GIF ActiveVent gehören Betriebsrestaurants, Krankenhäuser, Mensen, Kasernen sowie die Spitzengastronomie in Europa, Asien, Australien und Südamerika.
Für die Mitarbeiter hat die Neuausrichtung keine Auswirkungen. Alle 40 Arbeitsplätze am Firmensitz in Freiburg, im Tochterunternehmen in Prag sowie in den Niederlassungen Lünen, Alzenau, Ulm und Mönchengladbach bleiben erhalten.
Die neue Geschäftsführung sieht die GIF ActiveVent GmbH für die Zukunft bestens gerüstet. „Wir werden unser Geschäft mit den innovativen und bewährten Lösungen für die Gemeinschaftsverpflegung bis hin zur individuellen Sterneküche selbstständig fortführen und weiter ausbauen“, betonte Steffen Wintergerst.