Neubau an traditionellem Münchner Standort

Installation im „Joseph Pschorr Haus“

Das Joseph Pschorr Haus, ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude im Herzen der City. Der Komplex ist noch im Bau, wird aber später rund 19 100 m2 Fläche für den Einzelhandel bieten, sowie weitere für Mietwohnungen in den oberen Etagen. Der Name des Neubaus erinnert an den Bierbrauer Joseph Pschorr, der mit seiner Ehefrau Maria Theresia Hacker im 19. Jahrhundert die damals größte Münchener Brauerei aufbaute. Am früheren Unternehmenssitz erhebt sich jetzt das rund 25 m hohe neue Gebäude. Mit vier Untergeschossen, von denen zwei als Tiefgarage genutzt werden, reicht der Gebäudekomplex zudem knapp 20 m in die Tiefe. An der Sohle des Gebäudes befindet sich auch die Technikzentrale

Für die Installation der Haustechnik bei dem Projekt zeichnet das Unternehmen YIT aus München verantwortlich. YIT setzte auf Komponenten von Sanha. Bei der Heizungsanlage wurden die Steigstränge in Schwarzrohr und mit Schweißtechnik ausgeführt, bei den Anbindungs- und Etagenleitungen kamen hingegen Sanha-Pressfittings und Rohre der Produktreihe „Sanha-Therm“ aus verzinktem C-Stahl mit einer Gesamtlänge von 9 km zum Einsatz. Für die Trinkwasserleitungen griff YIT auf die Sanha-Produktreihe „Nirosan“ aus Edelstahl zurück, von der insgesamt rund 12 km verbaut wurde. Sanha kann für beide Produkt­reihen ein komplettes Sortiment aus eigener Produktion anbieten. Eine weitere Besonderheit der Sanha-Komponenten ist die Werkzeugkompatibilität: „Egal, mit welchen Pressprofilen gearbeitet wird“, erklärt Marketingleiter Berndt Sander, „Unsere Fittings und Rohre lassen sich mit praktisch allen handelsüblichen Presswerkzeugen verarbeiten.“ Für die Praxis heißt das: Teure Neuanschaffungen sind unnötig, jeder Installateur kann mit seinem gewohnten Werkzeug arbeiten, wodurch wiederum die Gefahr von Montagefehlern sinkt.

Bei YIT weiß man die Vorzüge der Fittings aus Essen schon seit langem zu schätzen. „Sanha bietet eine echte Systemalterna­tive zu den Komponenten von weit größeren Anbietern auf dem Markt“, sagt Bernhard Staudin­ger, Einkäufer des Kompetenzcenters Großprojekte bei YIT. „Wir haben sie darum auch in anderen Projekten schon oft eingesetzt.“

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